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Sensationsstaffellauf  beim  PSV
Auf Grund der günstigen Wintersportbedingungen im Zittauer Gebirge, hatten sich eine Vielzahl von Skilangläufern unseres Vereines zu einem kurzen Wettkampf-stelldichein am Samstag den 31.01.09 auf den Grenzwiesen in Jonsdorf getroffen.
Die Motivation für einen Wettkampf war groß, denn die Kreismeisterschaft ein Wochenende vorher und der abgesagte Auswärtswettkampf, hatten den Ehrgeiz bei vielen Läufern geweckt.
Also wurde kurzerhand ein „Endlosstaffelrennen“ organisiert.
Die Aufregung war bei allen Teilnehmern sehr groß. Doch vor allem den Kleinsten kribbelte es ordentlich im Bauch, als sie ihre Startnummern angelegt hatten.
Es wurden Staffeln gelaufen, in denen alle möglichen Altersklassen vorhanden waren. Unterschiedliche Altersklassen ergeben auch unterschiedliche Streckenlängen. Damit es aber nicht ganz so einfach wird, wurde die Reihenfolge in den Staffeln auch noch ausgelost. Das war die Krönung an dem Rennen.
Denn nun wusste niemand im aktuellen Rennverlauf, welche Mannschaft liegt genau auf welcher Position. Es gab während des Rennens nur einmal eine Situation, wo man das feststellen konnte. Genau in dem Moment, wo das Rennen die Hälfte der Distance hinter sich hatte. Denn alle Läufer mussten zweimal ihre Wettkampfstrecke durchlaufen. Damit blieb die Spannung im Rennen bis zum letzten Läufer knisternd erhalten.
Aber es gab natürlich auch ein paar außergewöhnliche Situationen im Rennverlauf.
Die Startläufer über 1,5 km, schenkten sich nichts. Den ersten Staffelwechsel erkämpfte Jens Peschel nur 5 Sekunden gefolgt von Fetti und Poppi. Danach kämpfte Titus gegen unsere Frauen. Er konnte den Abstand auf Jule etwas verkleinern und die Läufer von hinten konnten nicht aufschließen, obwohl sich Rica sichtlich mühte die ihm am nächsten auf den Versen war.
Aber auch Johann und Vincent lieferten sich zweimal ein packendes Rennen gegeneinander. Doch die Dramatik des Rennens entlud sich erst in der letzten Runde, mit den letzten Läufern.
Die Läuferin der Mannschaft 3 Victoria Kahlert ging mit 30m Vorsprung auf die letzte 500m Schleife. Der Schlussläufer der Mannschaft 1 war Franz Heinrich. Er hatte jetzt die Aufgabe Victoria abzufangen und den Sieg vor Max Zein, der seine Schlussrunde über 1,5 km ebenfalls schon eine Weile begonnen hatte, für seine Mannschaft ins Ziel zu fahren. Doch so einfach war das für alle nicht. Außer dem Kampfgericht war niemand mehr im Zielbereich zu finden. Alle Sportler und Übungsleiter rannten ihren Athleten irgendwie hinterher und feuerten sie an. Die Läufer waren gar nicht mehr zu sehen. Es bewegte sich eine Traube von Menschen Richtung Ziel in der irgendwie und irgendwo die Schlussläufer stecken mussten. Es war klar, dass der Sieg nur noch zwischen Victoria und Franz ausgemacht werden kann. Einer von Beiden wird der Matchwinner.
Ein Sturz  etwa 30m vor dem Ziel, wo Victoria beim Spurwechsel Franz umfahren musste, der mittlerweile aufgeschlossen hatte, lies die Fans aufkreischen. Doch die Läufer behielten die Nerven. Franz konnte sich am schnellsten aus der misslichen Lage befreien und lief somit als erster mit einer Sekunde Vorsprung ins Ziel, wo ihn sein Frühstück und sein Papi begrüßte.
Für die Plätze eins bis drei winken einmalig für die Läufer eine Skispitze, in den Medaillenfarben Gold, Silber und Bronze.

V.H.                                                                                            02.02.09

Polizeisportverein Zittau e.V. Abteilung Ski

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